Umbauten

Umbau

Diese Mikroskopkamera wurde von einem Westberliner Bastler aus einer Beroquick KB 135 hergestellt. Vermutlich wurde nach dem Entfernen der beiden Vorderlinsen des Meritar-Objektives ein 15x Okular als Frontlinse eingebaut. Dieses ist vorher sicherlich für diesen Umbau durch Entfernen der kleinen Linse präpariert worden. Eine Bedienungsanleitung liegt vor, die Funktion habe ich noch nicht geprüft, wird aber noch getan.
Funktionsweise:
Der Kamera ist ein Vergleichsokular (15x) beigefügt. mit diesem Okular stellt man das Bild am Mikroskop ein. Danach entfernt man das Okular und steckt die Kamera auf das Mikroskop. Bei Binokularen Mikroskopen stellt man an einem Okular scharf, wärend an Stelle des Anderen die Kamera am Mikroskop befestigt ist. Belichtungszeiten werden durch Testfilme ermittelt. Für die Verwendung eines Blitzgerätes wurde ein Hama - Adapter für den Steckschuh verwendet, der das Blitzgerät mittels Kabel ansteuert.

Beroquick KB 135, gebaut ab 1977 hier 09/87
- Kleinbild - Sucherkamera
- Kleinbildpatrone 24x36mm
- E. Ludwig Meritar 1:2,8 (nur noch die
  Hinterlinse) +Mikroskopokular 15x (präpariert)
- Priomatverschluss mit 30, 60, 125, B 
- in das Gehäuse integrierter Leuchtrahmensu-
  cher mit Parallaxenmarken (wird nicht benötigt)
- Schnellspannhebel und Rückspuleinrichtung
- Bildzählwerk automatisch
- Zubehörschuh mit Mittenkontakt
- teilbeledertes Metall - Kunststoffgehäuse
- kein gefalztes Gehäuseoberteil!
- umgebaut zur Mikroskopkamera

 

Ich suche ständig Kameras, Prospekte und Werbematerial (auch Kopien oder Repro-
duktionen) der Kamerafabrik Woldemar Beier Freital. Über genauere Daten und Fakten zur Geschichte würde ich mich sehr freuen.

Fragen, Vorschläge, Meinungen , Bitten, ................. an:
thommy@beier-kamera.de

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